Mehr Bürger*innenbeteiligung in der Klimapolitik:
Hype oder Heilmittel?

Veranstaltungshinweis:
18. November 2021, 17:00–18:30 Uhr, online

Anmeldung:
https://stiftung-mercator-registrierung.plazz.net/start/login

die Ausweitung von Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen gilt gemeinhin als wesentliches Element einer erfolgreichen Klimaschutzpolitik und ist vielfach ber

eits gelebte Praxis. Denn effektiver Klimaschutz ist eine komplexe und zugleich drängende politische und gesellschaftliche Herausforderung, die nicht allein durch technische Innovation zu lösen ist.

Klimapolitik muss vielfältige ökonomische, soziale und kulturelle Dimensionen integrieren, um diese Transformation erfolgreich zu gestalten. Politische Institutionen scheinen bei der Bewältigung dieser Herausforderung an ihre Grenzen zu stoßen. Mit dem Ruf nach mehr Bürger*innenbeteiligung verknüpfen unterschiedliche Akteure daher diverse und teils weitreichende Erwartungen.

Im Rahmen der Mercator Impuls Reihe geht es am 18. November um die Fragen: Welches Potenzial steckt in der Bürger*innenbeteiligung für die Klimapolitik? Wie lässt sich dieses Potenzial noch besser ausschöpfen bzw. wo liegen systematische Grenzen solcher Formate? Was können wir aus vorhandenen Erfahrungen lernen?

Hierüber diskutieren der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Frank Decker, der Partizipationsforscher Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel und die Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main Rosemarie Heilig.

Durch den Abend führt die Journalistin Salwa Houmsi.

Weitere Informationen und auch andere Veranstaltungen finden Sie unter:
https://www.stiftung-mercator.de/de/veranstaltungen/